Donnerstag, 3. Februar 2011

Yael Naim - Toxic

Hottest Song !


Massentierhaltung - kein Platz für Tiere, kein Raum für Menschlichkeit

Wir alle wissen längst, dass in der modernen Massentierhaltung eine Tierquälerei in gigantischem Ausmaß stattfindet. Trotzdem nimmt die Zahl und Größe der Tierfabriken in Deutschland immer weiter zu. Die Auswirkungen sind fatal. Die Massentierhaltung

bereitet Tieren ein Leben voller Schmerz und Leiden,
trägt zum Klimawandel bei,
verschmutzt unsere Umwelt,
ist ein Brutkasten für Krankheitserreger,
schadet unserer Gesundheit,
verschwendet wichtige Ressourcen
und zerstört die Existenzgrundlage von Bauern in Entwicklungsländern sowie von ökologisch wirtschaftenden Bauern in den Industrieländern.


Man muss keine Veganerin, keine Vegetarierin, ja nicht einmal ein Tierfreund sein, um zu sehen, dass hier politischer Regelungsbedarf besteht. Wir rufen deswegen alle verantwortungsbewussten Menschen auf, sich uns anzuschließen:








Das Leben auf "Old MacDonald's Farm" ist nicht mehr das, was es einmal war. Die grünen Weiden und idyllischen Szenen, die in Kinderbüchern porträtiert werden, sind fensterlosen Metallhallen, Drahtkäfigen und anderen Vorrichtungen, die verwendet werden, um Tiere in der Massentierhaltung auf engstem Raum einzupferchen, gewichen.

Machen Sie sich folgendes klar: Die Massentierhaltung der modernen Landwirtschaft strebt danach, eine maximale Menge an Fleisch, Milch und Eiern so schnell und billig wie möglich zu produzieren, und das bei minimaler Platzanforderung. Kühe, Kälber, Schweine, Hühner, Truthähne, Enten, Gänse, Kaninchen und andere Tiere werden in kleinen Käfigen oder Ställen gehalten, oft so beengt, daß sie sich nicht einmal umdrehen können. Man beraubt sie jeglicher Bewegungsmöglichkeit, damit ihre ganze Körperenergie in das Fleisch geht, das der Mensch später verzehrt.

Da Beengtheit die wesentlichen Grundlagen für Erkrankungen bietet, werden die Tiere in der Massentierhaltung mit enormen Mengen an Pestiziden und Antibiotika gefüttert und besprüht, die sich dann in ihren Körpern ansammeln und auf die Menschen übergehen, die diese Tiere verspeisen, was wiederum zu ernsthaften Gesundheitsgefährdungen für den Menschen führt.

Vier "Legehennen" werden in einem Drahtkäfig von 40 x 45 cm Bodenfläche gehalten, die Käfige oft in vielen Reihen übereinander gestapelt. Fließbänder bringen Futter und Wasser und transportieren Eier und Exkremente ab. Da die Hennen so extrem beengt sind, hält man sie im Halbdunkeln und schneidet ihnen die Schnabelspitzen (ohne Betäubung) ab, damit sie sich nicht gegenseitig totpicken. Der Maschendraht der Käfige schrabbt ihre Federn ab, scheuert ihnen die Haut auf und verkrüppelt ihnen die Füße. Etwa 4-6 % der deutschen Hennen, die unter diesen Bedingungen gehalten werden, sterben innerhalb von 12 Monaten an Streß oder einer Erkrankung. Im Alter von ein bis zwei Jahren läßt ihre Eierproduktion aufgrund der extremen Ausbeutung ihres Körpers nach und sie werden geschlachtet. (Die natürliche Lebenserwartung einer Henne beträgt 15-20 Jahre). Von den 44 Millionen in Deutschland gehaltenen "Legehennen" werden immer noch etwa 95% in Käfigbatterien gehalten.
Update: Ab 1. Januar 2012 wird die herkömmliche Käfighaltung in der Europäischen Union verboten. In Deutschland wurde sie bereits 2008 verboten, allerdings gibt es Übergangsfristen und Ausnahmeregelungen. Abgelöst werden die bisherigen Käfige (550 cm² Fläche pro Tier) durch größere Käfige (750 cm² Fläche pro Tier), so genannte ausgestaltete Käfige. Der Begriff "Kleingruppenhaltung" ist dabei irreführend.

Mehr als 40 Millionen "Brathähnchen" werden in Deutschland alljährlich in Ställen aufgezogen. Die Beleuchtung wird dahingehend manipuliert, daß die Vögel möglichst oft Nahrung aufnehmen, dann werden sie nach nur fünf Wochen getötet. Trotz des massiven Einsatzes von Pestiziden und Antibiotika sind nahezu die Hälfte aller Hühner, die in der Europäischen Union verkauft werden, mit krankheitserregenden Bakterien verseucht. Hierzu gehören vor allem Salmonellen und Campylobacter-Arten. Genetische Selektion, die Anwendung findet, um mit der Nachfage Schritt und die Produktionskosten niedrig halten zu können, verursacht extrem schmerzhafte Gelenks- und Knochenerkrankungen, die Bewegungen fast unmöglich machen. PETA's verdeckte Ermittlungen in Sachen "Suppenhuhn" brachten ans Tageslicht, daß die Tiere an Wasserentzug, Atemwegserkrankungen, bakteriellen Infektionen, verkrüppelten Beinen, Herzinfarkten und anderen schweren Gebrechen litten.

Rinder werden mit einer unnatürlichen Diät aus großvolumigen Körnern und anderen "Füllstoffen" (einschließlich Sägemehl) ernährt, bis sie ca. 500 kg wiegen. Auf den Transportern leiden sie unter Angst, Verletzungen, den extremen Temperaturen, unzureichender Futter- und Wasserzufuhr und mangelnder ärztlicher Versorgung. Die Kälber, die männlichen Nachkommen der Milchkühe, die des Kalbfleisches wegen aufgezogen werden, haben das schlimmste Schicksal: sie werden den Müttern nur wenige Tage nach der Geburt entrissen und dann in kleinen Boxen von knapp 80 cm Breite angekettet. Der Lattenrostboden, auf dem sie stehen müssen, verursacht große Schmerzen in den Beinen und Gelenken. Die Milch der Mutter, die für das Kälbchen gedacht ist, wird ihnen geraubt, damit der Mensch sie trinken kann. Dafür werden die Kälbchen mit einem Milchersatz gefüttert, der mit Hormonen angereichert ist und dem Eisen entzogen wurde, denn Blutarmut macht das Fleisch schön weiß und zart. Allerdings werden die Kälbchen davon sehr schwach. Im Alter von 16 Wochen werden sie dann geschlachtet. Oft sind sie schon zu schwach und verkrüppelt, um noch laufen zu können.

Über neunzig Prozent aller Schweine werden zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben ebenfalls unter beengtesten Verhältnissen gehalten, und 70 Prozent werden sogar permanent so eingepfercht. Säue werden ständig schwanger oder säugend gehalten und in enge Metallställe gesperrt, außerstande, sich umzudrehen. Obwohl Schweine von Natur aus äußerst friedfertige und soziale Tiere sind, werden Sie zu schwänzebeißenden Kannibalen, wenn man sie dermaßen eng hält, und sie entwickeln ein völlig neurotisches Verhalten, wenn man sie isoliert und einpfercht.

Die Massentierhaltung ist eine extrem grausame Methode, Tiere aufzuziehen. Da sie aber profitabel ist, wird es wohl noch lange so weitergehen und sogar noch schlimmer werden. Eine Möglichkeit, den Mißbrauch an Tieren zu stoppen, besteht darin, eine Gesetzgebung zu unterstützen, die Batteriehaltung, Kälberboxen und jedes andere System, in dem Tiere in engsten Verhältnissen gehalten werden, unterbindet. Der beste Weg jedoch, Tiere vor den Grausamkeiten der Massentierhaltung zu bewahren, ist der, kein Fleisch, keine Eier und keine Milchprodukte mehr zu kaufen und zu essen.




Achtet darauf wo ihr euer Fleisch kauft und welche Qualität das Fleisch hat.

Mittwoch, 2. Februar 2011

"Obama-Merkel.... Schwanz Einzieher...!"







Es werden Molotowcocktails geworfen, Schlägereien 6 ProMubarak auf einen Contra , sie schlagen einfach zu bis er sich nicht mehr bewegt. Die Mubarak-Leute reiten auf Pferden ein, gehen mit brutalster Gewalt gegen die friedlichen Mubarakgegner vor. Ägypter kämpfen gegen Ägypter. Ein Bürgerkrieg entfacht. Und niemand greift ein.
Jedem ist klar, dass Husni Mubarak zurücktreten soll, doch niemand spricht es direkt aus. Obama meidet Rücktrittsforderungen. "It must be peaceful and it must be now" sagt Obama, doch traut er sich nicht sich gegen Mubarak zu stellen.


Ägypten wartet auf Hilfe aus dem Westen, Unterstützung. !!!

Es ist unglaublich,dass auch Deutschland nicht den SOFORTIGEN Rücktritt Mubaraks fordert. Westerwelle weicht der Frage, warum dies nicht gefordert wird, einfach aus. (Brennpunkt im Ersten 18.25 Uhr)

Dienstag, 1. Februar 2011

Horst Günter Ludolf 22.01.1954 - 31.01.2011

















Es klingelt. Normalerweise geht jetzt Günter ran. Das macht er immer, denn für das Telefon ist er, der zweitälteste der Ludolf-Brüder, zuständig, dort, auf dem Schrottplatz der Brüder in Dernbach. So ist das und so war das immer. Es klingelt wieder. Doch keiner nimmt ab. Denn Günter Ludolf lebt nicht mehr.

Am Montagmorgen (31.01.2011) meldete die Polizei, dass Horst Günter Ludolf tot in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) aufgefunden wurde. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, es handele sich um Herzstillstand. „Wir sind erschüttert und trauern um unseren Freund“, hieß es aus der Produktionsfirma in München. Und Florian Appel, Betreiber des offiziellen Internetforums der Ludolfs, sagte „Welt Online“ es sei Günter schon am Samstag sehr schlecht gegangen. „Aber der wollte keinen Krankenwagen, hat nur ‚Na, lass ma' gesagt.“ Günter sei schon immer der Dickkopf unter den Brüdern gewesen.


Die Ludolfs sind nicht mehr die Ludolfs ohne den brummigen Horst Günter, der von seinem kleinen Bruder Peter liebevoll Günterchen genannt wurde.